This is an overview of Open Science events with involvement by Leibniz institutions. We welcome tips on further events via our contact form.
Der Workshop wird von Franziska Boehm, Bereichsleiterin für Immaterialgüterrechte in verteilten Informationsinfrastrukturen am FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur, und Fabian Rack, wissenschaftlicher Mitarbeiter im selben Bereich, konzipiert und durchgeführt.
Die Veranstaltung richtet sich an Forschende sowie an das wissenschaftsunterstützende Personal aller Leibniz-Einrichtungen und bietet eine Einführung in datenschutz- und urheberrechtlich relevante Sachverhalte im Kontext von Forschungsdaten.
Einen ersten Entwurf zum Programm finden Sie hier. Neben einführenden Impulsen gibt es auch Zeit für die Diskussion konkreter Fälle und Fragestellungen der Teilnehmenden. Konkrete Themenbereiche oder Fragestellungen, zu denen Sie Informationen und Unterstützung wünschen, können Sie bereits im Vorfeld im Rahmen der Anmeldung zur Veranstaltung hier angeben.
Da die Teilnehmendenzahl im Sinne der Arbeitsfähigkeit auf 35 Personen beschränkt ist, möchten wir Sie bitten, die Anmeldung als verbindlich zu behandeln und uns ggf. rechtzeitig Bescheid zu geben, falls Sie doch nicht teilnehmen können. Sollte die Nachfrage die verfügbaren Plätze übersteigen, können wir einen ähnlichen Termin erneut im November 2024 ggf. auch auf Englisch anbieten.
Speaker: Mathis Fräßdorf (WZB, Section B) and Kristin Meier (ZALF, Section E)
Further information and the opportunity to register will follow.
Open Science ist vor allem ein inter-wissenschaftlicher Diskurs. Praktiken wie Open Access oder Open Data erlauben anderen Forschenden den Zugang auf Daten und Publikationen. Für den Rest der Gesellschaft ist dieser Zugang typischerweise nicht so relevant, da viel Vorwissen benötigt wird, um offene Daten auswerten zu können oder wissenschaftliche Publikationen überhaupt zu verstehen.
Im Zuge einer immer komplexer werdenden Wissenschaft ist aber gerade eine Öffnung hin zur Gesellschaft von zunehmender Relevanz. Das zeigt sich auch an der Menge an Konzepten, die diese Form der Öffnung umschreiben: Mode 2, Impact, Transfer, transdiziplinäre Forschung … Neben vielen weiteren.
In diesem Vortrag soll es um die Öffnung der Wissenschaft gegenüber gesellschaftlichen Akteuren gehen. Im Fokus steht eine Wissenschaft, die ihre Ergebnisse auf Augenhöhe kommunizieren kann. Die Frage, wie wir das fördern können, warum das so schrecklich oft schief geht und warum wir uns so wenig Mühe geben, diese Fähigkeiten in der Ausbildung junger Forschender sinnvoll zu verankern.
Referenten:
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Sylvia Kullmann und Verena Weimar gehen in ihrem Beitrag „OER als neue Kategorie in der Wissenschaftsbewertung – Anreize und Sichtbarkeit für Lehrende“ auf die Quantifizierung frei zugänglicher Lehrmaterialien durch OER Statistiken ein, mit denen OER so auch der Wissenschaftsbewertung zugänglich werden. Diese Verfahren ermöglichen, dass Forschung und Hochschullehre auf politischer Ebene als gleichwertige Wissenschaftsbereiche angesehen werden können.
Sandra Schön spricht über „Die Rolle von Zertifikaten zu OER – Erfahrungen aus Österreich“. In Österreich wurden 2022 OER-Zertifikate für Hochschulen und Personen eingeführt. Sandra Schön war für die Implementierung verantwortlich und berichtet zudem auch von der Rolle von Zertifikaten zu OER in weiteren Vorhaben der TU Graz.
Referenten:
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Speaker: Moritz Kurzweil (GWZO, Section A) and Silvia Polla (WIAS, Section D)
Further information and the opportunity to register will follow.