This is an overview of Open Science events with involvement by Leibniz institutions. We welcome tips on further events via our contact form.
im Rahmen der Veranstaltungsreihe LOS! lädt das Leibniz-Strategieforum Open Science alle Interessierten der Leibniz-Institute zum dritten und vorerst letztem virtuellen Austausch über das Erstellen von Open-Science-Strategien ein.
In dem 2022 verabschiedeten Open-Science-Leitbild der Leibniz-Gemeinschaft werden die Leibniz-Einrichtungen dazu eingeladen, vor dem Hintergrund ihrer fach- und einrichtungsspezifischen Bedarfe eigene Strategien zum Thema Open Science zu entwickeln und zu kommunizieren. Daran schließen (vorerst) drei LOS!-Termine an, in dem sie Ihnen die Möglichkeit zum Austausch über die Erstellung entsprechender Strategien bieten. Dabei ist es unerheblich, ob Sie bereits eine fertige Strategie vorliegen haben, mitten im Prozess sind oder diesen erst andenken.
Zu diesen Terminen werden jeweils zwei Einrichtungen von den eigenen Erfahrungen mit der Erarbeitung solch einer Strategie berichten, anschließend gibt es die Gelegenheit für Nachfragen und den offenen Austausch zum gegenseitigen Lernen.
Der dritte Termin ist am 01. August von 14:00 – 15:00. Impulsvortragende sind:
Hier geht es zur Anmeldung.
Speaker: Mathis Fräßdorf (WZB, Section B) and Kristin Meier (ZALF, Section E)
Further information and the opportunity to register will follow.
Beim Erheben und Teilen von Forschungsdaten können sich rechtliche Fragen aus unterschiedlichen Gebieten ergeben, vom Urheberrecht über das Vertragsrecht bis hin zum Datenschutzrecht. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die tangierten Rechtsbereiche und wendet sich dabei vor allem den Themen Urheberrecht und Datenschutzrecht zu. Zu beiden Materien werden die Grundlagen kurz dargestellt und zwei bis drei besonders wichtige Fragestellungen anhand von Beispielsfällen behandelt. Im Anschluss an jeden der beiden Schwerpunkte haben die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen oder aktuelle Problemfälle zu schildern.
Referent: Prof. Dr. Jürgen Goebel, Rechtsanwalt mit Fokus auf Rechtsberatung für Dateninfrastrukturen und Forschungsprojekte.
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Referenten und Diskutanten: Georg Krammer (Johannes Kepler University Linz); Natascha Brecht und Holger Barth (Springer Nature); Andreas Klinkhardt (Verlag Julius Klinkhardt); Christoph Schindler und Simon Rettelbach (DIPF)
Eine Beschreibung der Termininhalte folgt bald.
Open Science ist vor allem ein inter-wissenschaftlicher Diskurs. Praktiken wie Open Access oder Open Data erlauben anderen Forschenden den Zugang auf Daten und Publikationen. Für den Rest der Gesellschaft ist dieser Zugang typischerweise nicht so relevant, da viel Vorwissen benötigt wird, um offene Daten auswerten zu können oder wissenschaftliche Publikationen überhaupt zu verstehen.
Im Zuge einer immer komplexer werdenden Wissenschaft ist aber gerade eine Öffnung hin zur Gesellschaft von zunehmender Relevanz. Das zeigt sich auch an der Menge an Konzepten, die diese Form der Öffnung umschreiben: Mode 2, Impact, Transfer, transdiziplinäre Forschung … Neben vielen weiteren.
In diesem Vortrag soll es um die Öffnung der Wissenschaft gegenüber gesellschaftlichen Akteuren gehen. Im Fokus steht eine Wissenschaft, die ihre Ergebnisse auf Augenhöhe kommunizieren kann. Die Frage, wie wir das fördern können, warum das so schrecklich oft schief geht und warum wir uns so wenig Mühe geben, diese Fähigkeiten in der Ausbildung junger Forschender sinnvoll zu verankern.
Referenten:
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Sylvia Kullmann und Verena Weimar gehen in ihrem Beitrag „OER als neue Kategorie in der Wissenschaftsbewertung – Anreize und Sichtbarkeit für Lehrende“ auf die Quantifizierung frei zugänglicher Lehrmaterialien durch OER Statistiken ein, mit denen OER so auch der Wissenschaftsbewertung zugänglich werden. Diese Verfahren ermöglichen, dass Forschung und Hochschullehre auf politischer Ebene als gleichwertige Wissenschaftsbereiche angesehen werden können.
Sandra Schön spricht über „Die Rolle von Zertifikaten zu OER – Erfahrungen aus Österreich“. In Österreich wurden 2022 OER-Zertifikate für Hochschulen und Personen eingeführt. Sandra Schön war für die Implementierung verantwortlich und berichtet zudem auch von der Rolle von Zertifikaten zu OER in weiteren Vorhaben der TU Graz.
Referenten:
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Speaker: Moritz Kurzweil (GWZO, Section A) and Silvia Polla (WIAS, Section D)
Further information and the opportunity to register will follow.