This is an overview of Open Science events with involvement by Leibniz institutions. We welcome tips on further events via our contact form.
Unsere LOS!-“Focus Introductions” zielen darauf ab, das breite Spektrum der Leibniz-Gemeinschaft widerzuspiegeln, um Gemeinsamkeiten und Synergien zu entdecken. Wie tickt ein Institut? Was macht es aus? Welchen Chancen und Herausforderungen in Hinblick auf offene Wissenschaft steht die jeweilige Disziplin gegenüber? Diese und weitere Fragen werden wir beleuchten.
Den Auftakt macht Prof. Dr. Kai Sassenberg, der neue Direktor des Leibniz-Instituts für Psychologie (ZPID) in Trier. Kai Sassenberg ist bereits Leibniz-erfahren, da er zuvor die Forschungsgruppe “Soziale Prozesse” am IWM in Tübingen geleitet hat. Seit Oktober leitet er das ZPID, was sich selbst als öffentliches Open Science Institut versteht.
Für LOS! werden wir ihn – zusammen mit Ihnen – über sein Verhältnis zu Open Science in seiner Rolle als Forschender und als Leibniz-Direktor ausfragen. Erfahren Sie aus erster Hand, welche Projekte das ZPID vorantreibt und welche Vision Herr Sassenberg für die Zukunft hegt.
Der Sprecher:innenkreis des AK Forschungsdaten lädt herzlich zum virtuellen Treffen aller an Leibniz-Einrichtungen aktiv an der Umsetzung des Forschungsdatenmanagement beteiligten Personen am 15. Mai 2024 ein.
In der Annahme, dass sich die technischen, administrativen als auch motivationsbedingten Herausforderungen in der alltäglichen Arbeit im Bereich FDM ähneln, möchten wir den unmittelbaren Austausch von Erfahrungen und Best Practices aus dem Arbeitsalltag des beschriebenen FDM-Personals mit Wissenschaftler:innen und ihren Daten innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft unterstützen.
Die Anmeldung öffnet Anfang Mai.
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The spokespersons of the Research Data Working Group cordially invite to a virtual meeting for everyone actively involved in the implementation of research data management at your institutions on the 15th of May 2024.
Assuming that the technical, administrative and motivational challenges in day-to-day work in the field of RDM are similar, we would like to support the direct exchange of experiences and best practices from the everyday work of the described RDM staff with scientists and their data within the Leibniz Association.
Registration opens in early May.
In this workshop, Bruno Rodrigues will introduce you to the Nix package manager, which allows for reproducible software installations. This can be used not only to install R but also R packages from CRAN, Bioconductor, or even Github. Nix takes care of installing all the dependencies for the packages, so, for example, it will install Java if a required R package depends on it, such as {rJava}. To simplify the use of Nix, a package developed by the author and his colleague Philipp Baumann, {rix}, will be utilized.
Requirements to attend: comfortable with R and the command line. Nix needs to be already installed on the participants’ machines. See here: https://github.com/b-rodrigues/rix?tab=readme-ov-file#installing-nix for detailed instructions. The {rix} package must also be installed. As it is not on CRAN yet, you must install it from its own universe. Run the following line from an R session:
install.packages(“rix”, repos = c(“https://b-rodrigues.r-universe.dev”, “https://cloud.r-project.org”))
Lecturer: Bruno Rodrigues (PhD), statistician for the Ministry of Higher Education and Research in Luxembourg
The event is part of “Open Science – Opportunities for Educational Research”, an online series of the DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education.
Wie lässt sich qualitative Forschung – mit ihren methodischen, ethischen, und epistemologischen Besonderheiten – transparent gestalten? Dieser Workshop beschreibt die theoretischen Grundlagen transparenter qualitativer Sozialforschung. Teil des Workshops sind praxisnahe Übungen zur Planung transparenter Forschungsprojekte mit einer “Transparency Checklist” und die transparente Verknüpfung von Text, Methoden, und Daten anhand von “Annotation for Transparent Inquiry”.
Referent: Sebastian Karcher, stellvertretender Direktor des Qualitative Data Repository an der Syracuse University
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Die Fachbereiche und Gesellschaften der Bildungsforschung diskutieren über verschiedene Aspekte von Open Science sowie deren Herausforderungen und Potentiale. In Umfragen zeigt sich, dass Praktiken von Open Science wie Open-Access-Publikationen oder das Teilen von Forschungsdaten und Lehrmaterialien von vielen (Bildungs)Forschenden unterstützt werden. In der Praxis ist sich die Umsetzung der Praktiken aus verschiedenen Gründen jedoch nicht immer möglich oder wird als nicht sinnvoll erachtet. Das Panel stellt sich der Frage, wie Open Science in der Bildungsforschung aktuell umgesetzt wird und was die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung sind. Dazu reflektieren die Vertreter*innen der Fachbereiche über ihre Erfahrungen mit Open Science in ihrer Forschung und Lehre.
Panelistinnen:
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Der offene, durch möglichst wenige finanzielle, technische und rechtliche Hürden behinderte Zugang zum wissenschaftlichen Prozess und seinen Ergebnissen erweitert die Transparenz und die Möglichkeiten zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Arbeit, erhöht die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft und des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in Wirtschaft und Gesellschaft. Zugleich muss dies keinen Verzicht auf die kommerzielle Nutzung von Forschungsergebnissen bedeuten. Ansätze für mögliche Wege in diesem noch sich entwickelnden Themenfeld stehen erneut im Zentrum eines Leibniz-internen Workshops, der am 5. Juni 2024 von 11:00 bis 16:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft stattfindet, dieses Mal mit dem Fokus auf Transferaktivitäten in den Bereichen Open Source, Open Soft- und Open Hardware.
Der Workshop richtet sich an Personen aus der Leibniz-Gemeinschaft, die in ihrem Arbeitszusammenhang mit entsprechenden Transferaktivitäten, wie dem Zugang zu und der Nachnutzung von wissenschaftlicher Soft- und Hardware, befasst sind oder potentiell sein werden. Dies betrifft sowohl das wissenschaftsunterstützende Personal als auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ausdrücklich eingeladen sind, ihre Erfahrungen rund um den Umgang mit Open Science und Transfer in den Workshop einzubringen.
Programm
11:00 Uhr Begrüßung
11:10 Überblicksvorträge
12:10 Uhr Kleingruppenarbeit
13:00 – 14:00 Uhr Mittagspause
14:00 Fallbeispiele
15:00 Uhr Austauschrunde
15:30 Uhr Verabschiedung und Ende
Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung in der die Bedeutung und Funktion von FAIRen Daten erläutert wird. Wir diskutieren, warum die FAIR-Kriterien (Findable, Accessible, Interoperabel und Reusable) entscheidende Merkmale sind, um Forschungsdaten im Sinne einer offenen Forschung zu teilen und zu nutzen.
Darauf aufbauend erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Überblick über verschiedene fachspezifische und fachübergreifende Forschungsdatenzentren und Repositorien. Zudem werden Kriterien diskutiert, die bei der Wahl eines passenden Orts zur Veröffentlichung eigener Forschungsdaten berücksichtigt werden können.
Referent: Dr. Thomas Lösch, Koordinator der FDZ Bildung und Partner im Verbund Forschungsdaten Bildung
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Beim Erheben und Teilen von Forschungsdaten können sich rechtliche Fragen aus unterschiedlichen Gebieten ergeben, vom Urheberrecht über das Vertragsrecht bis hin zum Datenschutzrecht. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die tangierten Rechtsbereiche und wendet sich dabei vor allem den Themen Urheberrecht und Datenschutzrecht zu. Zu beiden Materien werden die Grundlagen kurz dargestellt und zwei bis drei besonders wichtige Fragestellungen anhand von Beispielsfällen behandelt. Im Anschluss an jeden der beiden Schwerpunkte haben die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen oder aktuelle Problemfälle zu schildern.
Referent: Prof. Dr. Jürgen Goebel, Rechtsanwalt mit Fokus auf Rechtsberatung für Dateninfrastrukturen und Forschungsprojekte.
Die Veranstaltung ist Teil von “Open Science – Chancen für die Bildungsforschung”, eine Onlinereihe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.