Das BMBF hat eine neue Open-Access-Strategie veröffentlicht. Die Strategie zielt darauf ab, Open Access zum Standard des Publizierens zu machen. Künftig sollen BMBF-geförderte Publikationen im Open Access erscheinen, das Ministerium wird Informations- und Auswertungsaktivitäten starten. Die Positionierung des Ministeriums ist zu begrüßen und unterstützt die existierenden Aktivitäten und Strategien anderer wissenschaftspolitischer Akteure.
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Open-Access-Kosten transparent machen – aktueller Appell
Ein aktueller Appell ruft wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland dazu auf, ihre Open-Access-Kosten im Rahmen der Open APC Initiative transparent zu machen. Der Appell stammt aus der Arbeitsgruppe Open Access der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen. Die TIB beteiligt sich bereits seit einiger Zeit an der Open APC Initiative.
Wissenschaftsorganisationen rufen zur Open-Access-Transformation auf
Internationale Wissenschaftsorganisationen haben zu einer weitgehenden Umstellung wissenschaftlicher Fachzeitschriften auf Open Access aufgerufen und dabei insbesondere die wissenschaftlichen Bibliotheken in die Pflicht genommen. Ziel ist es, eine Mehrheit der existierenden Fachzeitschriften von Subskription auf Open Access umzustellen und dabei eine maximal freie Nutzung der Zeitschrifteninhalte zu gewährleisten.
Auch 2016: Unterstützung durch den Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz Universität Hannover
Leibniz Universität finanziert Publikationsgebühren für Open-Access-Veröffentlichungen 2016 aus eigenen Mitteln
Leibniz-Gemeinschaft startet Open-Access-Publikationsfonds
Unterstützung für die Wissenschaft: Ab Januar 2016 übernimmt die Leibniz-Gemeinschaft Kosten für Artikel in Open-Access-Zeitschriften
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